Gemeinsam mit Statista haben wir spannende Insights über kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland zusammengetragen.
Zahlen, Daten, Fakten
Wir zeigen wichtige Markt- und Zielgruppendaten von KMU
In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista und auf Basis verlässlicher Quellen wie dem Statistischen Bundesamt haben wir eine einheitliche Datenlage rund um Solo-Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland geschaffen. Hier können Sie sich einzelne Zielgruppen nach relevanten Merkmalen wie Mitarbeiterzahl oder Branche ausgeben lassen. Treffen Sie optimistische, neutrale oder pessimistische Wachstumsprognosen für unterschiedliche Wirtschaftszweige. Verfolgen Sie Deutschlands Gründungsquote im Zeitverlauf. Oder machen Sie sich einfach ein Bild von der aktuellen Marktstruktur.
Alle Diagramme stehen unter Angabe der Quelle „Lexware Statista KMU-Marktmodellierung 2023“ zum Download und Teilen über die sozialen Netzwerke bereit.
Lexware bietet seit über 30 Jahren kaufmännische Software-Lösungen für Freiberufler:innen, Selbstständige und KMU. Durch die Weiterentwicklung des Portfolios und die Erschließung neuer Geschäftsfelder kamen über die Jahre neue Sub- und Fokuszielgruppen hinzu – wie etwa der verstärkte Blick in Richtung Gründer:innen und Solo-Selbstständige. Dabei fällt immer mehr auf, dass es keine einheitliche Datenlage zu den einzelnen Zielgruppensegmenten gibt. Oft mangelt es an einheitlichen Definitionen und klar strukturierten Zahlen in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeitenden und Branchen. Hier will Lexware ansetzen. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista wollen wir einzelne Zielgruppensegmente greifbarer machen, ein repräsentatives Ergebnis über den gesamten KMU-Sektor in Deutschland ermöglichen und zu einer zentralen Anlaufstelle für Journalist:innen und Interessent:innen werden, die nach strukturierten Daten rund um KMU suchen.
Alle Diagramme stehen unter Angabe der Quelle „Lexware Statista KMU-Marktmodellierung 2021“ zum Download oder Teilen in den sozialen Medien bereit.
Das Herunterladen von einzelnen Diagrammen erfolgt über die Download-Option oberhalb des Dashboards (⤓). Zum Teilen der Diagramme in den sozialen Medien (Facebook, LinkedIn, Twitter, XING) oder via WhatsApp und E-Mail nutzen Sie bitte den entsprechenden Teilen-Button, der sich unterhalb der Zielgruppensegmente befindet (neben "i").
Unsere Zielgruppendefinition orientiert sich an der offiziellen Definition des Statistischen Bundesamtes. Danach umfasst der Begriff KMU (in Anlehnung an die Empfehlung (2003/361/EG) der Europäischen Kommission nach Umsatz- und Beschäftigtengrößenklassen) Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen und mittlere Unternehmen.
KMU-Definition des Statistischen Bundesamtes:
Darüber hinaus ermöglichen wir in unserem Dashboard eine Aufsplittung des Bereichs "Kleinstunternehmen" in Solo-Selbstständige (0 MA) und Kleinstunternehmen (1-9 MA).
Um zu verdeutlichen, wie hoch der Anteil von Einzelunternehmen ohne Mitarbeitende in Deutschland ist, können die Zahlen für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen mit mindestens einem Mitarbeitenden getrennt voneinander ausgegeben werden.
Sollen Aussagen über den gesamten Sektor „Kleinstunternehmen in Deutschland“ mit einer Mitarbeiterzahl von 0 bis 9 getroffen werden, so können die Datensätze der Solo-Selbstständigen und Kleinstunternehmen kumuliert werden. Damit beläuft sich die Gesamtzahl auf 3.479.068[1] Kleinstunternehmen im Jahr 2023.
[1] Nebenrechnung Kleinstunternehmen gesamt im Jahr 2023: 1.906.934 Solo-Selbstständige + 1.572.134 Kleinstunternehmen = 3.479.068 Kleinstunternehmen (0-9 MA)
Wo finde ich weitere Daten zu einzelnen Branchen, zur Rechtform und regionalen Verteilung der Unternehmen? Unter den Jahreszahlen der horizontalen Achse sind Pfeile dargestellt, mit Hilfe derer weitere Daten zu einzelnen Branchen, zur Rechtsform sowie zur Umsatz- und regionalen Verteilung angezeigt werden können.
Zur Erstellung des Datensatzes und der Modellierung wurden ausschließlich Quellen von anerkannten Institutionen (Statistisches Bundesamt, Institut für Freie Berufe) verwendet. Die Modellierung der KMUs basiert auf Auszügen aus dem Unternehmensregister 2019/2020, bereitgestellt vom Statistischen Bundesamt (Statistik Code: 52111).
Die Daten zur Berufskategorie „Freie Berufe“ beruhen auf Daten des Instituts für freie Berufe für das Jahr 2022.Freie Berufe wurden mit der Wachstumsrate des BIP und des Zeittrends von Kleinunternehmen bis zum Jahr 2024 vorhergesagt. Kleinunternehmen stellen einen guten Indikator für freie Berufe dar.
Die Anzahl der Unternehmensgründungen wurde dem KfW-Barometer entnommen. Die fehlenden Unternehmensgründungen wurden nach den unter erfassten Branchen im Bereich Solo-Selbstständigen reingewichtet und prozentual anteilig verteilt nach den Gewichtungen entnommen aus dem Unternehmensregister. Die Wachstumsraten von Unternehmensgründungen wurden mit den KPIs: BIP-Wirtschaftswachstum & Zeittrends der Gründerquote (Quelle: KfW) in Deutschland nachgebildet. Überlebensraten wurden mit einer stärkeren Abhängigkeit des BIP modelliert unter der Annahme, dass die wirtschaftliche Situation in Deutschland einen starken Einfluss auf die Überlebensrate von Gründungen hat.
Das statistische Bundesamt weist aktuell eine Anzahl von 2,5 Mio. KMUs in Deutschland aus. Im Lexware-Statista-Dashboard wird für das Jahr 2023 eine Grundgesamtheit von über 3,9 Mio. KMUs[1] mit 0 bis 249 Mitarbeitenden angenommen. Der Grund für diese Abweichung: Beiden Modellierungen liegt eine unterschiedliche Branchen-Klassifizierung zugrunde. Das statistische Bundesamt zählt in der jährlichen Erhebung der KMU-Daten einige Branchen nicht hinzu, wie beispielsweise die Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienst, Kunst, Unterhaltung und Erholung, Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht oder Erbringung von sonstigen Dienstleistungen. Über die breite Datenbasis des Unternehmensregisters konnten wir die Daten für diese Branchen ebenfalls erheben und haben diese in die Modellierung integriert.Zusätzlich wurden der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes und die Zahlen des KfW-Gründungsmonitor in die Zahlen hineingewichtet, um den Bereich der nicht anmeldepflichtigen Unternehmen nicht zu unterschätzen. Ziel ist es, ein repräsentatives Ergebnis über den gesamten KMU-Sektor in Deutschland zu ermöglichen.
[1] Nebenrechnung Gesamt-KMU im Jahr Jahr 2023: 1.906.934 Solo-Selbstständige + 1.572.134 Kleinstunternehmen + 324.956 Kleinunternehmen + 60.333 Mittlere Unternehmen = 3.864.357 KMU gesamt
Die im Dashboard ausgewiesenen KMU-Kennzahlen basieren auf Auszügen aus den aktuellsten Daten des Unternehmensregisters (2019/2020), bereitgestellt vom Statistischen Bundesamt (Statistik Code: 52111). Für die Jahre 2021 bis 2024 erfolgten Hochrechnungen auf Basis von BIP Prognosen von Statista und Zeittrends der Wachstumsraten der Beschäftigtengrößenklassen: Kleinstunternehmen, Kleinunternehmen, Mittlere Unternehmen. Die Daten zur Berufskategorie „Freie Berufe“ beruhen auf Daten des Instituts für freie Berufe für das Jahr 2022.
Die Aktualisierung der Daten im Lexware-Statista-Dashboard erfolgt einmal pro Jahr im Zuge der jährlichen Offenlegung des Unternehmensregisters.
Die prognostizierten Wachstumsraten beruhen auf BIP-Prognosen von Statista sowie Zeittrends der Wachstumsraten der Beschäftigtengrößenklassen Kleinstunternehmen, Kleinunternehmen, Mittlere Unternehmen. Im Dashboard besteht die Möglichkeit die Wirtschaftsprognosen neutral (Statista Wachstumsprognose), optimistisch (20 % stärkere Wachstumsraten im Vgl. zum neutralen Szenario) und pessimistisch (20 % schwächere Wachstumsraten im Vgl. zum neutralen Szenario) anzeigen zu lassen.
Um die aktuellen Entwicklungen durch die Corona- und Energiekrise abzubilden, gibt es drei Szenarien in unserem Dashboard: Das neutrale Szenario bildet die aktuelle Lage der wirtschaftlichen Entwicklung ab. Zusätzlich gibt es die Option, Schwankungen in der wirtschaftlichen Entwicklung nachzubilden. Eine stärkere wirtschaftliche Erholung lässt sich durch das „optimistische Szenario“ abbilden. Das „pessimistische Szenario“ stellt unerwartete negative Auswirkungen durch die Multi-Krisen dar.
Trendradar
Aktuelle, relevante Fakten zu Selbstständigen kompakt zusammengefasst
Hier finden Sie den monatlich erscheinenden Lexware Trendradar: Ein neues Format, in dem jeden Monat Themen von hoher Relevanz für Soloselbstständige, Kleinst- und Kleinunternehmer:innen anhand von interessanten Zahlen, Daten und Fakten zu aktuellen Entwicklungen beleuchtet werden.
Infografiken
Interessante Infografiken zum Download
Hier finden Sie eine Auswahl an interessanten Infografiken. Gerne dürfen Sie diese unter Angabe der Quelle Lexware für Ihre Berichterstattung nutzen.
Der Herbst bringt die Energiekrise zurück in den Fokus, trotz der Verlängerung der Preisbremsen bis März 2024. Die Mehrwertsteuer auf Gas steigt jedoch ab Januar 2024 vorzeitig von sieben auf 19 Prozent. Laut einer Lexware-Umfrage fühlen sich 63 Prozent der Befragten alleingelassen und 62 Prozent bereits überfordert.
Die finanzielle Belastung der Unternehmen in den letzten Jahren zeigt sich, da 45 Prozent höhere Produktionskosten und 67 Prozent gestiegene Materialkosten verzeichnen. Knapp zwei Drittel der Befragten fühlen sich schlecht vom Staat unterstützt, und 49 Prozent der Klein- und mittelständischen Unternehmer:innen äußern Existenzängste für die kommende Heizsaison.
Tiefgreifende Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Trendradar.
Im vergangenen Jahr blieben in Deutschland 68.900 Ausbildungsplätze unbesetzt, ein Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zu 2019. Dies verschärft nicht nur den Fachkräftemangel in Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen (37 Prozent unbesetzte Stellen), sondern beeinträchtigt auch die Kunden, da Aufträge verzögert oder abgelehnt werden.
Die Ursachen liegen teilweise in fehlender Berufsorientierung in Schulen, wie 50 Prozent der Azubis und 45 Prozent der Ausbilder in der Umfrage angeben. Die Unternehmen stehen folglich in der Pflicht, ihre Rekrutierungsstrategien zu modernisieren, während die Politik ist gefordert, die duale Ausbildung besser zu fördern und an die Wirtschaftsbedürfnisse anzupassen.
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Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit mehreren Bedrohungen konfrontiert, darunter die hohe Inflation, technologischer Rückstand bei KI, instabile Lieferketten und zunehmende Cyberkriminalität. Dennoch ist der Fachkräftemangel die größte Gefahr, da er die anderen Herausforderungen verstärkt.
Eine Umfrage unter Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen zeigt, dass bereits heute in 37 Prozent aller Unternehmen alle Stellen unbesetzt sind. Die Suche nach qualifizierten Kandidaten gestaltet sich schwierig, wobei 76 Prozent der Befragten den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften als Hauptproblem identifizieren. Unternehmen müssen folglich innovative Wege der Mitarbeitergewinnung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen einschlagen, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.
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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert eine kräftige Erhöhung des Mindestlohns ab 2024, angesichts einer Inflation von 7,4 Prozent. Eine Umfrage unter Lexware-Kunden zeigt jedoch, dass in den letzten zwölf Monaten bereits 48 Prozent der Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen Gehaltserhöhungen für Mitarbeiter angefragt haben, wobei nur 46 Prozent der Betriebe diesen Forderungen nachkommen konnten.
Finanzielle Schmerzgrenzen werden erreicht, was langfristig Mitarbeiterbindung erschwert. Eine mögliche Erhöhung des Mindestlohns könnte für viele Unternehmen Preiserhöhungen zur Folge haben, was wiederum zu Umsatzverlusten führen könnte. Die aktuelle Situation erfordert dringend bessere Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen, wie Bürokratieabbau und Investitionsförderungen, um die Situation von Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen nachhaltig zu verbessern.
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30 Unicorns gibt es inzwischen in Deutschland (Stand: November 2022) – doch unter den Gründern finden sich nur drei Frauen. Dafür stehen ihnen 75 (!) Männer gegenüber. Auch bei den allgemeinen Existenzgründungen liegt der Frauenanteil bei 42 Prozent, aber die Steigerung stagniert seit Jahren.
Obgleich Frauen ihre Unternehmen oft gut durchdenken und risikoarm planen, stehen Gründerinnen vor schlechteren Startbedingungen aufgrund finanzieller Ressourcen, einem fehlenden Netzwerk und der Herausforderung, Care-Arbeit neben der Unternehmensführung zu bewältigen.
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Die Gründe für eine Selbständigkeit sind divers und vielschichtig. Während Männer sich häufiger aufgrund von Selbstbestimmung gründen (28%), möchten Frauen mehrheitlich ihre Geschäftsideen (24%) verwirklichen.
Das soziale Umfeld beeinflusst die Gründungsbereitschaft dabei stark: 78% der Befragten gaben an, Selbstständige in ihrem Familien- und Freundeskreis haben. Finanzielle Hürden und fehlende Unterstützung bei Bildung und Praxiserfahrung sind jedoch weiterhin große Herausforderungen, besonders für Frauen. Die Bereitstellung von kostenlosen E-Learning-Angeboten, Betreuungsangeboten und Gründerinnenvorbildern ist daher essenziell, um den Gründergeist in Deutschland weiterhin zu stärken.
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Bewertung der politischen Corona-Maßnahmen durch KMU
Lexware Corona-Umfrage 2021
Monatlicher Umsatzrückgang aufgrund der Corona-Pandemie
Lexware Corona-Umfrage 2021
Zahlungsfähigkeit von KMU aufgrund der Corona-Pandemie
Lexware Corona-Umfrage 2021
Vergleich der Jahre 2021 und 2020
Vergleich der Jahre 2021 und 2020
Hätten Sie gewusst, dass Sie bei der Erstellung einer monatlichen Lohnabrechnung über Lexware Office durchschnittlich 47 Minuten gewinnen?
Weitere interessante Zahlen zu Lexware Office Lohn & Gehalt finden Sie in der Infografik (September 2020).
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