E-Commerce: So gelingt der Online-Handel

Sowohl für das B2C-Geschäft als auch für B2B-Unternehmen spielt der elektronische Handel heutzutage eine enorme wirtschaftliche Rolle. Egal, ob Autos, Immobilien, Modeartikel oder Kugelschreiber: Alles kann digital über Online-Marktplätze oder Online-Shops gehandelt werden. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen sollte der Online-Handel ein wichtiger Eckpfeiler der Zukunftsstrategie sein. In den USA oder Großbritannien macht der E-Commerce traditionellen Geschäftsmodellen bereits kräftig Konkurrenz und bedroht Unternehmen, die sich nicht auf ihn einstellen möchten oder können.

Zuletzt aktualisiert am 18.03.2024
© Svetlana Damjanac

E-Commerce in Deutschland

Doch auch in Deutschland wächst der Online-Handel: Laut einer Prognose der Experten vom IfH Institut in Köln soll der Umsatz im E-Business bis 2020 auf 77 Milliarden Euro ansteigen, was im Vergleich zum Jahr 2013 eine Steigerung von 285 Prozent bedeuten würde. Lesen Sie auf dieser Seite, wie Sie E-Commerce für Ihr Unternehmen nutzen können, welche Möglichkeiten sich Ihnen dabei bieten und wie Sie die Potenziale optimal heben. 

Definition

Definition: Was ist E-Commerce?

E-Commerce ist Handel im Internet. Er wird auch als Electronic Commerce, Elektronischer Handel, Online-Handel oder Internethandel bezeichnet. Doch was macht man im E-Commerce? Alle Ein- und Verkaufsvorgänge werden von den Transaktionspartner online abgewickelt. Als Plattformen werden dafür Online-Shops und Online-Marktplätze genutzt. 

Ziele und Aufgaben des E-Commerce

Egal, ob im stationären Handel oder mit Ihrem E-Business – entscheidend ist letztendlich immer, dass Sie Gewinne generieren. Um im Elektronischen Handel erfolgreich zu sein, nutzen Sie entsprechende Hilfsmittel, um den Großteil der Prozesse zu automatisieren. Das Ziel ist es hierbei, stetig die Verkaufsprozesse zu optimieren, um ein optimaleres Ergebnis zu erzielen.

Arten des E-Commerce

Um Ihr Ziel der maximalen Gewinnerhaltung zu erreichen, müssen Sie sich zunächst Gedanken darüber machen, welche Art von E-Commerce-Unternehmen Sie aufbauen wollen. Eine große Bedeutung nehmen folgende Geschäftsmodelle ein:

  • Business-to-Business (B2B): Hierbei setzen Sie den Fokus Ihrer Handelsbeziehungen auf andere Unternehmen. Sie verkaufen Produkte und Dienstleistungen an andere Firmen.
  • Business-to-Consumer (B2C): Entscheiden Sie sich für ein B2C-Unternehmen, handeln Sie direkt mit Konsumenten. Beispiele hierfür wären Kleidung oder Nahrungsmittel.
  • Direct-to-Consumer (D2C): Der Unterschied zu den anderen Formen ist, dass Sie hierbei keinen Marktplatz oder einen Drittanbieter nutzen, sondern einen eigenen Online-Shop für Ihr E-Commerce nutzen.
  • Consumer-to-Consumer (C2C): Plattformen wie Etsy sind groß im Trend. Hier verkaufen Konsumenten selbsthergestellte Produkte an andere Konsumenten. Ein anderes Beispiel wäre eBay, welches genutzt wird, um nicht mehr benötigte Dinge zu veräußern.

E-Commerce-Recht: Das müssen Sie beachten

Der Online-Handel unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben:

  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
  • Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Urheberrechtsgesetz
  • Verpackungsgesetz
  • Lieferschwellen
  • Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Darüber hinaus müssen Sie im E-Commerce spezielle Rechtsvorschriften beachten. Werden diese verletzt, können Abmahnungen die Folge sein. Zu den Vorgaben gehören unter anderem:

  • Anbieterkennzeichnung
  • Rechtssichere Buttons
  • Preisangaben
  • Versandkosten
  • Lieferzeiten
  • Ausverkaufte Produkte
  • Newsletter

Zu den relevantesten Vorgaben im E-Commerce gehören jedoch folgende drei Punkte:

Datenschutzerklärung

Jede Website muss eine Datenschutzerklärung aufweisen. Die Datenschutzerklärung einer E-Commerce-Seite geht noch darüber hinaus. Sie muss insbesondere auf die Erhebung und den Umgang von personenbezogenen Daten im Rahmen der Bestell-, Kauf- und Liefervorgänge eingehen, verständlich und leicht zugänglich sein. Als Online-Händler müssen Sie insbesondere die Speicherung und die Verwendung personenbezogener Daten in der Datenschutzerklärung sehr spezifisch aufschlüsseln, beispielsweise für das Anlegen von Nutzerkonten oder die Nutzung persönlicher Daten für das Versenden von Newslettern. Auch über das Cookie-Setzen, das Nutzen von Analyse-Tools oder die Einbindung von Social-Plugins müssen Sie gemäß DSGVO in den Datenschutzhinweisen informieren.

AGB

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) bilden im E-Commerce den rechtlichen Rahmen für die Abwicklung Ihrer Online-Geschäfte. Dabei handelt es sich um vorformulierte Bedingungen, die für sämtliche Geschäfte in einem Online-Shop oder auf einem Marktplatz gelten. Der große Vorteil für Sie als Anbieter besteht darin, dass Sie in den AGBs viele Punkte nach Ihren Vorstellungen festschreiben können, zum Beispiel zu Zahlung und Lieferung.

Widerrufsrecht

Bei Fernabsatzverträgen haben Verbraucher ein Widerrufsrecht bei Unternehmern. Die Widerrufsfrist beträgt in Europa 14 Tage. Online-Händler sind daher verpflichtet, Verbraucher über die Möglichkeiten des Widerrufs zu informieren. Dies geschieht in Form einer Widerrufserklärung, die Sie gut sichtbar in Ihrem Online-Shop platzieren müssen. IHKs und Handelsverbände bieten Mustertexte für Widerrufserklärungen speziell für den Bereich E-Commerce zum Download an.

Möglichkeiten des E-Commerce

Es gibt mehrere E-Commerce-Lösungen, wie Sie mit Ihrem Unternehmen vom Online-Handel profitieren können. 

Online-Shop

Ein klassischer Online-Shop ist für den E-Commerce eines Unternehmens oft die erste Wahl. Sie eignen sich vor allem für die Benutzung auf Desktop-Computern sehr gut. Heutzutage sind die Lösungen schlank und manche auch für technische Laien umsetzbar. 

Als Anwender haben Sie zunächst die Wahl zwischen umfangreichen, klassischen Shopsystemen (wie Magento Commerce, ePages u.a.) für Ihren Online-Shop oder einfachen Lösungen, die sich nach dem Baukastenprinzip erstellen lassen (wie Jimdo Shop, Wix.com u.a.). Für Einsteiger im E-Commerce sind vor allem die Baukastensysteme interessant. Dort ist es möglich, aus vorgefertigten Funktionspaketen zu wählen.

Wer mehr Flexibilität benötigt, kann im E-Commerce auf Open-Source-Lösungen setzen (wie Drupal Commerce, OsCommerce u.a.). Der Vorteil hier: Open-Source-Shop-Systeme sind kostenfrei und gut erweiterbar. Darüber hinaus gibt es E-Commerce-PlugIns sowohl für B2B als auch für B2C (wie Woocommerce Wordpress, Joomla, EDD u.a.) mit denen sich eine Website um einen Online-Shop erweitern lässt.

Shopsysteme und Baukästen

Für kleine Unternehmen und Selbständige sind Shop-Baukästen bestens geeignet. Auch für kleine Mittelständler sind sie oft das Mittel der Wahl. Ihr großer Vorteil: Ohne Programmierkenntnisse können sie den Online-Shop aus vorgegeben Modulen zusammenstellen. Design sowie Zahlungs- und Versandoptionen lassen sich mit wenigen Klicks festlegen. Installationen im eigenen Unternehmen sind nicht nötig. Gegen eine monatliche Gebühr wird der Shop vom Shop-Anbieter gehostet.

Weitere Informationen und Tipps finden Sie in unserem Artikel zu verschiedenen Shopsystemen im Vergleich.

Bezahlsysteme

Die Wahl der passenden Bezahlsysteme hat wesentlichen Einfluss auf Ihren E-Commerce-Erfolg. Zu den in Deutschland beliebtesten Lösungen zählen die Bezahlung auf Rechnung, PayPal, die Kreditkarte und das SEPA-Lastschriftverfahren. Bei den Shop-Baukästen sind in der Regel die wichtigsten Bezahlsysteme bereits integriert. Möchten Sie einen Online-Shop individuell programmieren lassen, müssen Sie zusätzlich auch die geeigneten Zahllösungen implementieren. Unterschiedlichen Studien zufolge bieten Online-Shops durchschnittlich zwischen 5 und 7 Bezahlverfahren an.

Apps fürs Mobile Shopping

Rund drei Viertel der Deutschen kaufen laut einer Umfrage von Appinio heutzutage mit dem Smartphone online ein. Die Hälfte dieser Nutzer bevorzugt dafür Shopping-Apps. Nur jeder fünfte kauft noch über eine mobil-optimierte Seite. Mobile Apps sollten daher integraler Bestandteil einer E-Commerce-Strategie sein. Zwar müssen sie extra programmiert werden, jedoch überwiegen die Vorteile:

  • Sie binden Nutzer stärker an die Shop-Marke
  • das Nutzungserlebnis für die Kunden ist besser
  • die Ladezeiten sind schnell,
  • die Navigation einfach
  • Kunden können Statusmeldungen zu ihrem Kauf direkt auf dem Smartphone erhalten, beispielsweise Versandhinweise

Doch worauf müssen Sie im E-Commerce achten, wenn es um das Thema mobiles Einkaufen geht?

1. Je einfacher die App, desto höher die Kaufabschlussrate

 

Bei den mobilen Lösungen gilt noch mehr als für die Online-Shops: Je einfacher und benutzerfreundlicher sie gestaltet sind, desto eher schließen die Kunden den Kauf auch ab. Mobile Käufer haben in der Regel nicht viel Zeit und Geduld, sich umständlich durch die Shopping-Apps zu klicken, sie wollen ihre Käufe so schnell wie möglich abschließen. Wo „on the go“ geshoppt wird, kommt es auf eine besonders gute Usability an. Dazu gehört im E-Commerce etwa eine an die Geräte angepasste Darstellung der Seite. Viele Anwendungen sind so unpraktisch gestaltet, dass für die Nutzer der Einkauf zu umständlich und langwierig wird.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Abwicklung der Zahlungsprozesse. Erste Voraussetzung ist, dass die wichtigsten Zahlmethoden zur Verfügung stehen. Zahlreiche Studien und die Erfahrungen vieler Shopbesitzer zeigen: Sind die von den Käufern präferierten Methoden nicht auf der Shopseite zu finden, schließen die Kunden den Kauf auch nicht ab. Sie füllen zwar den Warenkorb, verlassen die Seite aber anschließend wieder.

Umgekehrt kann die Conversion Rate signifikant erhöht werden, wenn auf der mobilen Shopseite die bei der jeweiligen Zielgruppe beliebtesten Zahlmethoden angeboten werden. Weiterhin sollte die Abwicklung des Payments nicht nur für den E-Commerce, sondern ebenfalls für den M-Commerce geeignet sein. Wer über mobile Geräte shoppt, hat selten zusätzlich benötigte Informationen, zum Beispiel seine TAN-Liste, zur Hand. Käufer zahlen in der Regel immer mit der gleichen präferierten Methode, sei es per Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal. Die angebotenen Zahlverfahren können damit sogar als zusätzliches Marketinginstrument dienen.

Tipp: Um die Usability zusätzlich zu erhöhen, sollten die im Checkout angebotenen Zahlverfahren lediglich die mandatorischen Parameter abfragen und auf optionale verzichten. Dadurch kann mit einem Klick die Zahlung abgeschlossen und die Abbruchquote gering gehalten werden. Das ist im E-Commerce sehr wichtig. Mit einer Stammkundenfunktion, die den Kunden, seine Daten sowie sein präferiertes Zahlverfahren erkennt, erreichen Sie ebenfalls eine deutliche Reduzierung der Kaufabbrüche. Bei der Durchführung der Zahlung sollte kein Medienwechsel erfolgen. Eine offensichtliche Umleitung während des Checkout-Prozesses und ein anschließender Wechsel zurück zur Shopping-App ist für den Käufer nicht nur verwirrend, sondern auch zeitraubend.

2. Wie kann sich der Shophändler vor Betrügern schützen?

 

Das Payment bei Shopping-Apps ist für E-Commerce-Händler sowie Dienstleister durch die hohe Komplexität besonders anspruchsvoll. Hier kommt es vor allem auf hohe Sicherheitsstandards für den Shop und gleichzeitig auf eine leichte Handhabung für die Kunden an. Viele kommen daher mit der Aufgabe auf uns zu, als Payment-Dienstleister sowohl die Überprüfung der Transaktionen zu übernehmen als auch das Risiko von Forderungsausfällen zu reduzieren. Auch die aufwändigen Prozesse um eine PCI-DSS-Zertifizierung wollen sich die Händler ersparen, die Daten der Kunden sollen automatisch möglichst sicher gespeichert werden.

Gleichzeitig sollen die Kunden während des Bezahlvorgangs nicht offensichtlich und zeitraubend auf externe Browser-Seiten weitergeleitet werden. Oft berichten uns Shopbetreiber, dass solche „Out of the box“-Lösungen, die einfach und sicher in eine App integriert werden können, für mobile Anwendungen tatsächlich kaum existieren. Ein echter Mangel im E-Commerce. Bei der Mehrzahl der Angebote wird der Kunde stattdessen im Redirect-Verfahren von der App auf die Payment-Seite weitergeleitet und dann wieder zurück in die App. Um die Shops vor Betrug zu schützen, gibt es zudem inzwischen ausgefeilte Missbrauchspräventions-Tools, die flexibel einsetzbar sind. Per Checklist und Scoring können auf diese Weise bis zu 65 Parameter während der Transaktion im Hintergrund geprüft werden. Betrüger und suspekte Käufer werden auf diese Weise identifiziert.

Welche E-Commerce-Plattformen gibt es?

Wenn Sie im E-Commerce durchstarten wollen, benötigen Sie für Ihren Online-Shop eine passende Plattform. Wie bereits erwähnt, können Sie hier zwischen Baukastensystemen, Software-as-a-Service-Lösungen oder einer speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Software wählen. Zu den gängigsten und beliebtesten Modellen zählen folgende:

Darstellung von Tabellen auf Desktop besser lesbar

<b>Shopify</b>
Shopify Intuitives E-Commerce-System
Vorhandene Themes
App-Store
Cloudbasiert
Automatische Updates & Backups
Wix Baukastensystem
Ideal für nebenberufliche Online-Shops
Recht unflexibel
Keine Programmierkenntnisse erforderlich
WooCommerce Beliebtes Plugin für WordPress
Geringe Kosten
Relativ hoher Aufwand beim Design
Mehr Funktionalität durch weitere Plugin
Shopware OpenSource + Bezahlversion
Ideal für große Unternehmen und große Produktauswahl
Hohe Funktionalität
Große Auswahl bei Designs
Technisches Verständnis notwendig

Die Bedeutung von Landingpages

Mit Landingpages die Absprungrate senken

Für jeden Betreiber eines Online-Shops ist es ratsam, die Absprungraten in den Griff zu bekommen. Die Inhalte (Content) spielen zwar eine erhebliche Rolle im E-Commerce, aber es gibt noch einige weitere Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die Besuchsdauer bieten. Ein Besucher bleibt länger im Online-Shop, wenn er sich wohl fühlt oder die richtigen Informationen findet.

Verweildauer von Besuchern erhöhen

Unsicherheiten und Zweifel beim potenziellen Kunden führen zu Kaufabbrüchen während des Bestellprozesses oder zum vorzeitigen Verlassen des Shops. Die Kennzahl im E-Commerce zur Messung solcher Abbrüche nennt sich Absprungrate oder Bounce-Rate. Sie schlüsselt den Prozentsatz von Besuchern auf, welche eine Website zwar besuchen aber sofort wieder verlassen, das heißt der User hatte nur eine einzige Seite aufgerufen.

Allerdings muss man unterscheiden zwischen einem Gesamtwert für den kompletten Online-Shop und dem Wert für jede einzelne Seite. Viele Nutzer verwechseln die Bounce-Rate mit der Exit-Rate. Die Exit-Rate beschreibt den Prozentsatz der Besucher, die den Shop von einer speziellen Seite verlassen, wobei der Surfer vorher mehrere Seiten des Online-Shops bereits besucht hatte.

Tipp

Mit diesen E-Commerce-Maßnahmen erhöhen Sie die Verweildauer im eigenen Online-Shop

  • Relevanten Content auf Landing-Pages passend zu Suchbegriffen schaffen
  • Wohlfühlfaktor durch attraktives Webdesign und schöne Bilder steigern
  • Vertrauensbildende Maßnahmen für Shop-Besucher und Kunden einsetzen
  • Einfache Navigationsmittel und übersichtliche Website-Struktur
  • Seriosität durch den Einsatz von Shop- und Produktbewertungen
  • Notwendige Interaktions- oder Kaufmöglichkeiten für Besucher
  • Häufige Fehlerquellen vermeiden 

Mit einer sinkenden Absprungrate steigt einerseits die Besuchszeit pro User und andererseits die Konversionsrate. Nicht erst seit dem Panda-Update von Google ist klar, die Bounce-Rate einer Website ist ein weiterer wichtiger Rankingfaktor (auch im E-Commerce). Je niedriger die Absprungrate, desto besser ist das Ranking in den Suchmaschinenergebnislisten (SERPs).

Achtung

Häufige Fehlerquellen

Übliche Fehlerquellen im E-Commerce, die zu einer hohen Absprungrate führen:

  • Irreführende oder falsche Überschriften, Seitentitel und Seiteninhalte
  • Langsame Ladezeiten aufgrund von technisch veralteten Webservern
  • Unterschiedliche Erwartungen zwischen Trafficquelle und Zielseite
  • Content der Landingpage ist wenig informativ oder unverständlich
  • Viele Gelegenheiten zum Verlassen des Shops durch Outbound-Links
  • Fehlende Aktionsmöglichkeiten für Interessenten und Shopbesucher

Neue Kunden gewinnen mit Landingpages

Im E-Commerce besitzen Landingpages eine vergleichbare Funktion wie bei einem Ladengeschäft das Schaufenster. Solche Marketingseiten sind speziell eingerichtete Webseiten, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder nach einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine erscheinen. Potenziell ist jede von einer Suchmaschine im Index erfasste Seite eines Online-Shops eine Landeseite. Vor diesem Hintergrund sollte jede Seite eines Shops klar strukturierte, thematisch abgegrenzte und mit Suchworten übereinstimmende Informationen anbieten. Arbeitet ein Shop-Betreiber richtig, dann sind die traffic-stärksten Landingpages des eigenen Online-Shops die Kategorieseiten gefolgt von den Produktdetailseiten.

Landingpages werden mehr im Bereich E-Commerce zur Lead-Gewinnung bzw. Lead-Generierung genutzt. Leads bezeichnen im Marketingumfeld erfolgreiche Kontaktanbahnungen zu einem potenziellen Interessenten oder Käufer. Darunter fallen die unterschiedlichsten Transaktionen, wie

  • Artikel in Warenkorb legen
  • Content herunterladen
  • an Gewinnspiel oder Umfrage teilnehmen
  • Kontaktformular ausfüllen
  • Informationen anfordern
  • zum Newsletter anmelden
  • für Community registrieren

Die optimale Landingpage erstellen

Neben den Fragen was eine optimale Landingpage ist und bewirkt, beschäftigen sich Shop-Betreiber noch mit diesen Fragen: „Welche Erfolgsfaktoren beeinflussen die Landingpage eines Online-Shops?“ und „Welche Maßnahmen helfen bei der Landingpage-Optimierung?“.

Tipp

Tipps für eine optimale Landingpage im E-Commerce

  • Call-to-Action: Nutzen Sie einen auffälligen Button oder eine klare Ansage, der den Surfer zur Aktion lockt.
  • Fokussierung: Konzentrieren Sie die Landingpage auf ein wesentliches Angebot.
  • Themenvielfalt: Bauen Sie für jede Werbebotschaft eine separate Landeseite.
  • Navigationsstruktur: Minimieren Sie die Navigation, da diese vom Ziel ablenkt.
  • Klick-Alternativen: Beseitigen Sie alle störenden und irrelevanten Seitenelemente.
  • Einfachheit: Kürzen Sie das Formular und fragen Sie nur relevante Informationen ab.
  • Look & Feel: Lehnen Sie das Aussehen an die ursprüngliche Trafficquelle an.
  • Sicherheit: Vermeiden Sie verwirrende Aussagen oder fehlenden Informationen. Legen Sie außerdem Wert auf Datensicherheit.
  • Schnelligkeit: Sorgen Sie für eine schnelle Aktion (weniger als 1 Minute). 

Absprungrate analysieren

Zur Analyse der einzelnen Besuche auf Shop-Seiten und Landingpages empfiehlt sich der Einsatz von Webanalysetools, wie Google Analytics, etracker oder econda. Es ist leider schwierig, eine generelle Aussage über die durchschnittliche Bounce-Rate zu treffen oder über den Einsatz von Landing-Pages. Die Wertehängen besonders stark vom Seitentyp ab und variieren erheblich. In vielen Bereichen ergeben sich Benchmarkwerte, die Sie als Anhaltspunkte heranziehen können. Produktinformationsseiten und E-Commerce-Seiten haben mit 33 bis 34 % eine relativ niedrige Bounce-Rate. In Blogs, News- und Medienseiten sind die Absprungraten deutlich höher. Werte über 80 % sind jedoch eindeutig zu hoch.

Weitere Möglichkeiten des E-Commerce

Marktplätze wie Amazon und eBay

Aufgrund der großen Produktauswahl und der einfachen Kaufabwicklung sind Online-Marktplätze bei Konsumenten sehr beliebt. Als Anbieter können Sie von der enormen Reichweite dieser Plattformen profitieren, indem sie dort als Händler aktiv werden. In diesem Fall profitieren Sie auch von der Marke und dem Vertrauen, das Nutzer den großen Markplätzen entgegenbringen. Versand- und Lagerverwaltung können mitunter an den Plattformbetreiber ausgelagert werden. Ein eigener Online-Shop ist den E-Commerce über einen Marktplatz nicht nötig. Viele Plattformbetreiber ermöglichen es ihren Händlern, auf der Plattform einen Shop zu erstellen und dort die eigenen Produkte zu präsentieren.

Info

Nachteile von Marktplätzen

Nachteile sind, dass der Wettbewerb auf einem Marktplatz im E-Commerce im wahrsten Sinne des Wortes nur einen Klick entfernt ist und für die Verkäufe Gebühren an den Plattformbetreiber gezahlt werden müssen. Aber insbesondere die große Reichweite und die Möglichkeit, neue „Laufkundschaft“ zu generieren, wiegen die Nachteile in der Regel auf. Im Mittelpunkt vieler Marktplatz-Strategien stehen eBay sowie Marktführer Amazon.

Tipp

Tipp: Marktplatz zur Internationalisierung nutzen

Marktplätze eigenen sich sehr gut, um E-Commerce-Aktivitäten mit vergleichsweise wenig Aufwand zu internationalisieren. Da der Marktplatz bereits im Ausland bekannt ist (Ihr Online-Shop wahrscheinlich nicht), profitieren Sie auch vom Marketing des Marktplatzbetreibers und dem bestehenden Vertrauen der dortigen Kunden.

Unterstützung des stationären Einzelhandels

Auch Ihr stationäres Geschäft können Sie mit E-Commerce-Funktionalitäten unterstützen. Die Verzahnung von Off- und Online-Verkäufen gilt als besonders wirksam und wird von Nutzern gern angenommen. Zum Beispiel werden Produkte mitunter gern online angeschaut oder bestellt, aber lieber vor Ort abgeholt – von Elektronik über Kleidung bis hin zu Baumarktartikeln. Der Vorteil dieses sogenannten „Click & Collect“: Kunden können dadurch Versandkosten sparen und selbst bestimmen, wann sie die Ware in Empfang nehmen. Gefällt das Produkt nicht, kann man es direkt im Laden lassen und erspart sich den Gang zum Paketdienstleister. Bereits eine einfache „Filialverfügbarkeitsprüfung“ ist eine gute Möglichkeit, um mit seinem Online-Handel das stationäre Geschäft zu unterstützen. Auf diese Weise können unentschlossen Online-Käufer vom Webshop in das Geschäft vor Ort gelotst werden, um dort Produkte live zu sehen, anzuprobieren und anzufühlen.

Mobile Shopping

 

Smartphones, Phablets und Tablets werden immer vertrautere Lebensbegleiter. Warum nicht auch darüber einkaufen? Neben dem Smartphone wird in Deutschland vor allem das Tablet zum Mobile Shopping verwendet. 

Für Unternehmer im E-Commerce bedeutet dies, dass die eigene Webseite (der Online-Shop) für mobile Endgeräte optimiert sein muss, da 26 Prozent der potenziellen Kunden über dieses Medium einkaufen. Eine nicht optimierte Seite kann zum Verlust der Kunden an die Konkurrenz und damit Umsatzeinbußen führen. Unternehmern stehen drei verschiedene Optionen zur Verfügung, die eigene Webseite von mobilen Endgeräten aus zugänglich zu machen. Alle Optionen haben Vor- und Nachteile:

Mobile Verfügbarkeit für Online-Shops

  • Per App: Klarer Vorteil ist die hohe Nutzerfreundlichkeit dieser Variante. Gerade im E-Commerce ein relevantes Argument. Entscheidender Nachteil ist jedoch, dass die App erst auf das Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden muss, bevor ein Einkauf getätigt werden kann. Apps werden daher eher als Ergänzung zu den folgenden Optionen empfohlen.
     
  • Für mobile Endgeräte optimierte Webseite/Shop: Bei dieser Variante wird eine Domain speziell für die mobile Nutzung generiert, z.B. m.zalando.de, m.bahn.de (wobei das „m“ für „mobile“ steht). Die Weiterleitung erfolgt automatisch, wenn der Nutzer die Startseite von Smartphone, Tablet o.ä. aus besucht. Als Nachteil kann angeführt werden, dass die Funktionen nicht immer identisch mit denen der Desktopversion sind. Außerdem wird mit immer neuen Zugangsgeräten und -arten der Aufwand für solch speziellen Websites hoch.
     
  • Responsive Website: Websites mit „Responsive Design" bieten einen Zugang unabhängig von Geräten an. Es erfolgt eine einwandfreie und gleiche Verfügbarkeit für alle Bildschirmgrößen, Endgeräte wie Drucker oder E-Book-Reader. Nachteil ist der technische Aufwand, der nötig ist, um diese komplexe Option zu implementieren. Der große Vorteil für E-Commerce ist jedoch, dass danach alle Funktionen der Webseite zugänglich sind, egal, über welches Medium (Mobile, Desktop, E-Reader, etc.) die Seite aufgerufen wird – die Shopping-Erfahrung ist dieselbe. 

Virtuelle Umkleidekabinen

 

Eine Möglichkeit, vom E-Commerce zu profitieren, sind virtuelle Umkleidekabinen. Zu den Produkten, die deutsche Konsumenten am liebsten und häufigsten online einkaufen gehören Elektroartikel, Bücher und Kleidung. Doch gerade online erworbene Kleidungsstücke werden öfter zurückgesendet als solche, die in einem stationären Geschäft gekauft wurden. Der klare Nachteil beim Online-Shopping ist, dass die Jeans oder Bluse nicht anprobiert werden kann – und später vielleicht zwickt.

Der hohen Umtausch- und Rücksenderate durchs Online-Shopping wirken viele Marken, die im E-Commerce tätig sind, nun erfolgreich entgegen, indem sie in ihrem Webshop markenspezifische Größenberater anbieten, sowie Kleidungsstücke in verschiedenen Größen darstellen oder einen Kommentar angeben, wenn das jeweilige Kleidungsstück eher groß oder klein ausfällt.

Ein weiteres Hilfsmittel, dessen sich bereits viele Online-Shops bedienen, sind virtuelle Umkleidekabinen. Das Online-Shopping-Erlebnis wird realer, wenn das Kleidungsstück in 3D an einem Model – oder am eigenen Foto – vorgeführt wird. Internetnutzer und bekommen das Gefühl, selbst im Laden zu stehen, statt online vom PC oder Smartphone aus einzukaufen.  

Livestream-Shopping

 

Eine ganze neue Möglichkeit im E-Commerce ist das Livestream-Shopping. Dabei wird der Online-Shop mit einem Livestream verknüpft. Verbraucher können in Echtzeit mit dem Verkäufer interagieren und die in der Liveübertragung präsentierten Produkte direkt in den Warenkorb legen. Dieser Trend ist bisher vor allem in Asien verbreitet.

Kundenindividuelle Massenproduktion, Crowdsourcing

 

Der rein passive Konsum reicht Verbrauchern heute nicht mehr aus. Sie möchten individuelle Produkte, aktiv der Produktentwicklung und am Unternehmensgeschehen teilnehmen, was sich auch an der hohen Anhängerschaft und Interaktion mit einigen Marken auf Facebook, Twitter und anderen soziale Medien widerspiegelt. Aufgrund dieser sich ständig wandelnden Rolle der Kunden wird es für Unternehmen immer schwieriger, sie mittels E-Commerce zufriedenzustellen. Kunden möchten von Unternehmen gehört werden, mit ihnen in Kontakt treten und interagieren.

Mass Customization“ (deutsch: kundenindividuelle Massenproduktion) sowie Crowdsourcing sind gut geeignete Werkzeuge, mit denen Unternehmer ihrer Zielgruppe Gehör schenken können: Die eigene Zielgruppe und deren Bedürfnisse können besser eingeschätzt werden und das Unternehmen kann dementsprechend darauf eingehen. Und aus so manch individuell kreierten Kundenprodukten entwickeln sich regelrecht neue Produktlinien, die auch durchaus wieder Einzug in die Läden finden (Beispiel von MyMüsli). 

Omni-Channel

 

Hinter diesem englischen Marketingbegriff verbirgt sich die die Fusion von online- und offline-Aktivitäten. Omni-Channel (sinngemäß „über alle Kanäle“) ist eine Weiterentwicklung des Multi-Channel-Vertriebs, bei dem sich das Shopping-Erlebnis über die Grenzen stationärer Geschäfte oder E-Commerce ausweitet.

Statt sich auf einen „Point of Sale“ (also eine Verkaufsstelle) zu fokussieren, vernetzen Unternehmen beim Omni-Channel verschiedene Absatzkanäle. So wird zum Beispiel Online-, Versand-, Kataloghandel sowie stationärer Handel parallel bedient. Im Vordergrund steht dabei das Markenerlebnis des Kunden: Ihm wird die Freiheit gegeben zu wählen wann, wo und wie er das Produkt einkauft. Die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Absatzkanälen sollen dabei fließend sein. Egal, welchen Kanal der Kunde wählt, das Markenerlebnis soll dasselbe sein. 

Marketing im E-Commerce

Egal, ob Sie einen Online-Shop betreiben oder auf einem Marktplatz handeln: Ohne geeignete Marketing-Maßnahmen kommt der Handel nicht in Fahrt. Im E-Commerce sollten Sie auf folgende Werbemaßnahmen setzen:

1. Optimieren Sie den Shop für Suchmaschinen (Search Engine Optimization, SEO)

 

Nur wenn Ihre Angebote bei entsprechenden Suchanfragen auf Google & Co. gefunden werden, haben Sie die Chance, über die Suchanfragen Kaufinteressenten in Ihren Shop zu leiten. Aus diesem Grund sollten Sie nicht auf SEO verzichten.

2. Nutzen Sie Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA)

 

Manche Suchbegriffe sind so sehr umkämpft, dass Ihr Online-Shop keine Chance hat, auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen. In diesem Fall können Sie Anzeigen in Suchmaschinen schalten, die bei passenden Suchanfragen eingeblendet werden. Hier erfahren Sie mehr zum Thema SEA.

3. Bewerben Sie Ihren Shop in den Sozialen Medien

 

Einige soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, Werbeanzeigen zu schalten, die mit ihrem Online-Shop verknüpft sind. Aus der Anzeige heraus gelangen die Nutzer in ihren Shop und können direkt das beworbene Produkt kaufen. Social-Media-Marketing ist ein wichtiges Marketing-Element im E-Commerce.

4. Werben Sie mit Inhalten

 

Content Marketing ist Pflicht für Shop-Betreiber. Egal, ob Sie neue Produkt-Features vorstellen, mit Interessenten in eine fachliche Diskussion treten oder einfach auf ihre Angebote aufmerksam machen: sorgen Sie mit hochwertigen Inhalten dafür, dass sich potenzielle Käufer mit den Themen und Produkten auseinandersetzen, die von Ihrem Shop abgedeckt werden. Das festigt die Kundenbindung, stärkt Ihr Image und erleichtert Kaufentscheidungen.

5. Nutzen Sie Newsletter, um Ihre Angebote zu bewerben

 

E-Mails sind ein optimales Instrument, um Kunden auf neue Produkte, Sonderaktionen oder Themenwochen aufmerksam zu machen. Auch für Up- und Cross-Selling-Aktionen eignet sich die E-Mail.

Vorteile des E-Commerce

Die Vorteile des E-Commerce sind vielfältig. Insbesondere punktet der Online-Handel mit diesen Aspekten:

  • Handel rund um die Uhr ohne Personaleinsatz
  • Geringe Betriebskosten
  • Möglichkeit der schnellen Skalierung
  • Steigerung von Reichweite und Bekanntheit
  • Überregionale Erreichbarkeit
  • Einfache Erschließung neuer Märkte
  • Bessere Werbemöglichkeiten, beispielsweise Retargeting von Warenkorbabbrechern
  • Hohe Transparenz, dadurch bessere Marktakzeptanz 
  • Schnellere Kundenkommunikation
  • Sehr gute Analyse und Optimierungsmöglichkeiten (Einkaufsverhalten, Preise, individuelle Angebote etc.)

Um alle Potenziale des E-Commerce zu heben, sollte aber nicht nur das Shopsystem sorgsam ausgewählt werden. Im Backend müssen Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft mit dem Online-Shop optimal harmonieren, der im Grunde nur den virtuellen Verkaufsraum darstellt.

Tipp

Warenwirtschaftssystem mit Online-Shop-Anbindung nutzen

Bei der Wahl des Warenwirtschaftssystems sollten Sie daher darauf achten, dass sie nicht nur Einkauf, Verkauf, Lagerverwaltung und Finanzbuchhaltung abdecken kann, sondern sich über Schnittstellen auch optimal an einen Online-Shop anbinden lässt. Durch deine solche nahtlose Shop-Anbindung sind Sie in der Lage, alle E-Commerce-Vorgänge in einem einzigen System abzubilden. Lexware bietet Ihnen mit Lexware warenwirtschaft die Möglichkeit dazu!

Was sind typische Herausforderungen für E-Commerce-Unternehmen?

Wenn Sie Ihr E-Business aufbauen wollen, ist dies oftmals nicht so leicht. Tatsächlich spielen verschiedene Faktoren bereits im Vorfeld eine große Rolle. Damit der Onlinehandel funktioniert, müssen Sie folgende Grundlagen in Ihre Geschäftsprozesse integrieren:

  1. Wählen Sie die Shoplösung aus:
    Wie bereits erwähnt, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie Ihre Dienstleistungen und Produkte an Ihre Kunden bringen können. Relevant bei der Entscheidung sind aber immer die Kosten. Gerade junge E-Commerce-Firmen haben kein hohes Budget für ihre Shopsysteme. In diesem Fall lohnt sich zunächst ein Baukasten. Sobald Sie höhere Umsätze generieren und Ihr Business wächst, können Sie auf eine individuelle On-Premise-Lösung setzen.
  2. Digitalisieren und optimieren Sie Ihre Prozesse:
    Ein Warenwirtschaftssystem kann Ihnen viel Arbeit abnehmen und langfristig die Kundenzufriedenheit stärken. Denn durch die Automatisierung vieler Geschäftsprozesse sorgen Sie für einen reibungslosen Ablauf.
  3. Verbessern Sie Ihr Wissen über Buchhaltung:
    Egal, ob Sie mit einem Steuerberater arbeiten oder die Buchhaltung selbst erledigen – es ist immer besser, wenn Sie wissen, was ein externer Anbieter für Sie tut. Setzen Sie sich daher unbedingt mit der unliebsamen Aufgabe der Buchführung auseinander.
  4. Lassen Sie sich nicht von der Konkurrenz einschüchtern
    Sowohl das Internet als auch E-Commerce können sehr nachtragend sein. Gerade die Digitalisierung hat den Nachteil, dass sich sowohl die Konkurrenz als auch unzufriedene Kunden anonym ihrem Ärger Luft machen können. Lassen Sie sich davon aber nicht einschüchtern. Auch wenn die Branche hart umkämpft ist, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass Sie keine Chance haben.