Definition
Was ist Marketing?
Die Definition von Marketing beschreibt den Terminus als einen Bereich in der Unternehmensführung, der Produkte, Marken und Dienstleistungen so zum Verkauf anbietet, dass Käufer dieses Angebot als wünschenswert wahrnehmen. Außerdem soll Marketing das Image eines Unternehmens verbessern und dessen Marke verbreiten. Gezielte Kampagnen die zur Steigerung der Markenbekanntheit dienen, werden Branding genannt.
Jedes Unternehmen hat eigene Bedürfnisse und Wünsche an seine Marketingstrategie. Um diese zu befriedigen, ist es essenziell, die eigene Zielgruppe zu kennen, das Preismanagement festzulegen, die richtige Werbung zur richtigen Zeit zu schalten und dabei die eigene Marke herauszubilden. Dabei gilt es immer die Bedürfnisse des Marktes zu berücksichtigen, um erfolgreich zu sein.
Unterscheidung zwischen operativem und strategischem Marketing
Langfristig gesehen, ist das Hauptziel von Marketing die Umsatzsteigerung des Unternehmens. Eine marktorientierte Unternehmensführung zur Befriedigung der Bedürfnisse und Wünsche von Kunden ist ein wichtiger Bestandteil für den Unternehmenserfolg und wird immer relevanter: Nicht nur lokal – auch über Ländergrenzen hinweg. In Zeiten der Globalisierung nimmt der Stellenwert des internationalen Marketings weiter zu. Unternehmen haben dementsprechend häufig eine eigene Marketingabteilung oder beauftragen eine entsprechende Agentur.
Marketing lässt sich in zwei Bereiche einteilen:
Strategisches Marketing | Operatives Marketing |
---|---|
Langfristige Konzepte wie den Aufbau einer Marke oder eines Firmenimages | Behandelt kurz- bis mittelfristige Verfahren, die den Absatz von Produkt und Dienstleistung steigern |
Bildet Grundlagen für das operative Marketing | Ziel ist, die Kaufentscheidung des Kunden aktiv zu beeinflussen |
Langfristige Marketingziele | Koordiniert die Marketinginstrumente |
Definiert Marktsegmente (d.h. den Markt nach Zielgruppen einteilen) | Umsetzung des Marketing-Mix: Product, Place, Price, Promotion |
Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie und Marktfeldstrategien (d.h. festzulegen mit welchen Produkten auf welchem Markt geworben werden soll) | |
Erarbeitung des Kundenvorteils |
Info
Die Korrelation zwischen Herstellern, Produkten und Kunden
Damit die Inhalte und der Aufbau des Marketingkonzepts erfolgreich sind, müssen Sie den Zusammenhang zwischen Ihnen als Hersteller, Ihren Produkten und Ihren Abnehmern kennen:
- Entwickeln Sie als Hersteller innovative und brauchbare Konzepte, resultiert am Ende ein hochwertiges Produkt oder eine nützliche Dienstleistung.
- Ein gut präsentiertes Produkt auf dem Markt sorgt dafür, dass viele Kunden das Produkt kaufen.
- Wird die Ware oder Dienstleistung zahlreich verkauft, profitiert am Ende Ihr Unternehmen und kann somit wieder in neue Produkte investieren.
Diese Wechselwirkung schafft einen positiven Kreislauf, der sowohl den Herstellern als auch den Kunden zugutekommt. Um diese Korrelation zu stärken, setzen Unternehmen zunehmend auf Kundenbindungsstrategien und personalisierte Kommunikation.
Was man früher noch unter den Begriffen Werbung oder Reklame verstand, hat sich zu einem relevanten Werkzeug zur Gewinnsteigerung entwickelt.
Ein geeignetes Marketingkonzept entwickeln
Wenn Sie mit der Vermarktung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung beginnen, geht es zu Beginn darum, einen Plan oder ein Gerüst zu erstellen. In diesem Beitrag erfahren Sie exemplarisch, wie Sie Ihr Marketingkonzept in 6 Phasen aufteilen können.
Phase 1: Die Situationsanalyse
Am Anfang geht es immer darum, das Ausgangsstadium zu kennen. Starten Sie daher mit Phase 1 – einer Situationsanalyse.
Zur Situationsanalyse zählen:
- Überblick über die Unternehmensressourcen
- Analyse der Marktsituation, Konkurrenten und Lieferanten
- Ausarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen
- Bestimmung des angestrebtes Marktsegments
Auf dem Weg vom Marketingziel zur Strategie gibt es einige Schritte, an denen Sie sich bei der Gestaltung des Marketingplans orientieren können:
- Ziel bestimmen: Ein Ziel sollte nach der sogenannten SMART-Regel klar formuliert sein und auf einer realistischen Grundlage basieren. Orientierungspunkte sind die Ziele des Unternehmens und die Ergebnisse der Situationsanalyse. Anschließend gilt es auch das vorgegebene Budget einzurechnen und darauf basierend das passende Marketingtool zu verwenden.
- Zielgruppe wählen: Die Zielgruppe wird basierend auf dem Produkt bzw. der Dienstleistung oder dem Image des Unternehmens gewählt. In Relation zum Budget ist es häufig notwendig, sich auf eine bestimmte Gruppe zu fokussieren. Eine Zielgruppenanalyse kann dabei helfen die Zielgruppe zu definieren.
- Formulierung der Marketingbotschaft: Jede Zielgruppe hat spezielle Bedürfnisse. D. h. die Sprache ist nicht nur an Alter, Geschlecht, Berufsstand etc. anzugleichen, sondern die Zielgruppe muss auch inhaltlich erreicht werden. Die Botschaft muss demnach in Stil, Aussage und Design auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein.
- Tool wählen: Welche Marketingstrategie und welches Tool Sie verwenden, ist abhängig von Budget, Zeitlimit, Ware und Image der Firma.
- Konkurrenz analysieren: Recherchieren Sie, welche Mitbewerber sich auf dem Markt befinden, wo diese verortet sind und wie sie sich in der Branche präsentieren. Eine umfassende Markt- und Wettbewerbsanalyse hilft Ihnen zu erfahren, gegen wen Sie sich behaupten wollen.
- Nachfrage ermitteln: Finden Sie anhand einer Marktorientierung heraus, wie hoch der Bedarf an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ist.
Phase 2: Die wichtigsten Marketingziele
Die zweite Phase Ihres Marketingkonzepts besteht darin, profitable Marketingziele festzulegen. Diese sollten Sie aber auf die individuellen Unternehmensziele und der Gesamtsituation des Unternehmens anpassen.
Zu den übergreifenden und wichtigsten Marketingzielen zählen:
- Neukundengewinnung
- Umsatzsteigerung
- Erhöhung der Markenbekanntheit bzw. Selbstmarketing
- Imageverbesserung
- Steigerung des Marktanteils
- Stärkung der Kundenbindung
- Kostenreduktion
Jetzt erfolgt die Unterteilung in ökonomische und psychologische Ziele, die Ihr Unternehmen mittels Marketings voranbringen sollen. Nur wenn Sie konkrete Ziele definieren, können Sie ein erfolgreiches Marketingmanagement betreiben.
Marketingziele über die SMART-Regel definieren
Die SMART-Regel soll vor allem dem Projektmanagement dienen und gilt als Grundlage, die eines Marketing-Managers bei der Zielsetzung. Die Abkürzung SMART entsteht aus den Anfangsbuchstaben der Adjektive, die jeweils ein gutes Marketingziel beschreiben:
- Spezifisch – Das Ziel ist konkret, präzise und eindeutig formuliert.
- Messbar – Es ist überprüfbar: Es beinhaltet Aspekte, durch die klar wird, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben.
- Attraktiv – Es ist positiv formuliert und begehrenswert.
- Realistisch – Es ist mit den verfügbaren Ressourcen auch tatsächlich erreichbar.
- Terminiert – Es besitzt eindeutige Termine und/oder Deadlines.
Phase 3: Die wichtigsten Marketingstrategien
Haben Sie Ihre Marketingziele festgelegt, brauchen sie eine geeignete Marketingstrategie, um diese zu erreichen. Diese Strategie definieren Sie in der dritten Phase. Eine Marketingstrategie legt fest, welche Werbemaßnahmen angewendet werden sollen und mit welchen Mitteln Sie die gewählte Werbeform realisieren.
Outbound-Marketing: Überblick über klassische Strategien
Bei klassischen Marketing-Aktivitäten handelt es sich um Outbound-Marketing. Das bedeutet, das Unternehmen sucht gezielt Kunden für sein Produkt, seine Dienstleistung oder Marke. Verschiedene klassische Marketingstrategien wären:
- Direktmarketing: Direkter Kontakt zu Kunden über E-Mails und Newsletter.
- Dialogmarketing: Telefonische oder schriftliche Kontaktaufnahme mit den Kunden bspw. nach dem Kauf eines Produktes. Das Unternehmen sucht den direkten Dialog.
- Sponsoring: Sie stärken die Kundenbindung, indem Sie Aktionen oder Vereine, die den Zielgruppen wichtig sind (wie Fußballvereine), fördern.
- Empfehlungsmarketing: Durch Mundpropaganda, Bewertungen und Referenzen aktueller Kunden können Sie Neukunden gewinnen.
- Gutscheinmarketing: Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden auf ein spezielles Produkt, indem Sie Boni verteilen. Dadurch ist es ebenfalls möglich, Neukunden zu generieren.
- Guerilla-Marketing: Diese Taktik lebt vom Überraschungseffekt. Kreative Aktionen, die den Kunden überraschen, bleiben im Gedächtnis und fordern zusätzlich weniger Budget.
- Erlebnismarketing: Events und Aktionen bei denen Kunden gezielt mit der Marke oder dem Produkt interagieren.
- Marketing durch Messen: Branchen-Messen bieten eine hohe Dichte an Zielgruppen und geben die Möglichkeit, direkten Kontakt mit dem Unternehmen, der Marke und dem Produkt aufzubauen. Außerdem ist ein Messebesuch eine gute Option, Networking auch auf B2B-Ebene aufzubauen.
Inbound-Marketing: Die wichtigsten Strategien im Überblick
Die Inbound Vermarktung liegt im Trend. Bei diesen modernen Marketingkonzepten finden Kunden von allein zum Unternehmen, der passenden Dienstleistung oder dem richtigen Produkt. Beim Inbound-Marketing handelt es sich vor allem um Maßnahmen im Online-Bereich. Dazu gehören:
- Social Media-Marketing: Das SMM nutzt Social-Media-Kanäle wie Instagram, TikTok und LinkedIn, um durch Social Posts die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Eine ausgeklügelte Social-Media-Strategie ist in einigen Branchen sogar relevanter als in anderen. Kosmetiker, Friseure oder auch Reiseveranstalter profitieren maßgeblich vom Social-Media-Konzept.
- Influencer-Marketing: Durch die Empfehlung von populären marktführenden Personen, die selbst eine Marke sind, lässt sich der Wert des eigenen Produktes steigern.
- Suchmaschinen-Marketing (SEO): Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass Ihr Content durch die richtigen Keywords auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) wie Google möglichst weit oben rankt und Sie dadurch schneller gefunden werden. Analysetools (z. B. Google Analytics) berechnen und helfen Ihnen, welche Keywords am meisten Beachtung finden. Diese sollten Sie vermehrt in den Content einpflegen und erreichen dadurch eine Top-Positionierung in den SERPs und damit im Sichtfeld des Users bzw. potenziellen Kunden.
- Content-Marketing: Diese Strategie hilft, dass eigene Produkt nicht nur zu bewerben, sondern auch darüber zu informieren. Durch das Verfassen von qualitativen Blog- und E-Book-Texten können Sie das Kaufinteresse steigern.
- Affiliate-Marketing: Hierbei kooperieren Sie mit Publishern von Online-Ratgebern oder Blogs, in deren Content Verlinkungen zu Ihrem Unternehmen oder Produkt gesetzt werden.
Phase 4: Die Entwicklung einer Technik mit Hilfe von Marketing-Instrumenten
Bei der Realisierung der vierten Phase Ihres Marketingkonzepts geht es darum, Ihre Marketing-Idee in zielführende Sektoren zu gliedern. Um eine gute Strategie zu entwickeln, gibt es vier klassische Marketing-Instrumente, die auch 4 P des Marketings genannt werden: Product, Price, Promotion und Place. Diese vier Bausteine sollten Sie bei der Planung Ihres Marketingkonzepts immer wieder einbringen.
- Product: Die Produktpolitik befasst sich mit Maßnahmen, die das Produkt für Kunden begehrenswert machen.
- Price: Mit Hilfe des Preismanagements setzen Sie Kaufanreize. Dabei legen Sie Preis-Unter- und Obergrenzen fest. Innerhalb dieser Grenzen liegt der Spielraum, in dem Unternehmen je nach Situation agieren können, um Kunden für ihre Dienstleistung oder ihr Produkt zu gewinnen. Ein Beispiel hierfür wären Rabatte und Boni oder Gutscheine.
- Promotion: Dieses Instrument umfasst den Dialog zwischen potenziellen sowie aktuellen Kunden und der Firma in Form von Werbung. Darunter fällt auch die interne Kommunikation innerhalb des Unternehmens sowie das Erscheinungsbild der Firma. Wichtige Instrumente sind hierbei:
- Werbung
- Öffentlichkeitsarbeit/PR
- Verkaufsförderung
- Persönlicher Verkauf
- Sponsoring
- Messen
- Veranstaltungen
- Markenpolitik
- Place: Die Vertriebspolitik oder Distributionspolitik umfasst alle Aktivitäten, um die Produkte der Zielgruppe zugänglich zu machen. Innerhalb der Distributionspolitik ist zu unterscheiden in
- Logistische Distribution wie bspw. Lieferung und Abwicklung des Produktes.
- Akquisitorische Distribution wie bspw. Planung der Vertriebswege und Kooperation mit Vertriebspartnern.
Zur Kontrolle der Tools eignen sich auch Marketing-Softwares wie CRM (eng.: Customer Relationship Management). Diese kontrollieren die Zusammenwirkung von Geschäftsprozessen, Unternehmensbereichen und Kommunikationskanälen, die mit dem Kunden in Verbindung stehen.
Phase 5: Die Verbindung der 4 Ps im Marketing-Mix
Im Rahmen der 5. Phase des Marketingkonzepts geht es darum, die 4 Ps miteinander zu verbinden. Die Koordination dieser verschiedenen Tools, um die Marketingstrategien eines Unternehmens umzusetzen, nennt man Marketing-Mix.
Tipp
Achten Sie beim Marketing-Mix immer auf aktuelle Trends
Marketing ist oftmals eine schnelllebige Sache. Trends wechseln sich ab. Wenn Sie also auf den Zug aufspringen wollen, müssen Sie Ihre Marketingabteilung anweisen, immer und überall die Augen und Ohren offenzuhalten. Auf TikTok gibt es eine neue Challenge, die sich perfekt für eines Ihrer Produkte eignet? Nutzen Sie die Chance und erstellen Sie ein Video. Gerade Video-Marketing wird in Zukunft einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Wenn Sie am Puls der Zeit bleiben wollen, lohnt es sich demnach, durch eine gesunde Mischung aus online und offline die effektive Cross-Marketing-Maßnahme zu bilden. Um das zu erreichen, dürfen Sie sich jedoch nicht ausschließlich auf eine Strategie versteifen, sondern sollten alle Möglichkeiten nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Marketingkanäle, mit denen Sie Ihre Kunden erreichen
Das Internet bietet diverse Möglichkeiten, um Neukunden für eigene Produkte und Dienstleistungen zu gewinnen und wird dabei in Zeiten der Digitalisierung immer wichtiger. Aber auch traditionelle Werbekanäle wie Fernsehen, Radio und Zeitschriften haben immer noch einen wichtigen Stellenwert für die Kundengewinnung. Beispiele für Kanäle sind:
- Unternehmenswebseiten
- Onlinemedien
- Suchmaschinen
- Social Media
- Printmedien
- Werbemittel print/digital
- Pressemitteilungen
- Newsletter erstellen
- TV-Werbung
- Radiowerbung
Was eine erfolgreiche Marketingstrategie ausmacht
Nach dem zypriotischen Management-Theoretiker Constantinos Markides besteht eine erfolgreiche Marketing-Strategie stets aus fünf bis sechs kreativen Ideen, mit denen man den Wettbewerb gewinnen kann. Dabei ist eine optimale Kombination des Marketing-Mixes notwendig. Beim Inbound-Marketing können Sie den Erfolg durch feste Werte messen. Außerdem muss eine Marketingstrategie passend zu den Unternehmenszielen und den Ergebnissen der Situationsanalyse sein. Mit Hilfe der SWOT-Analyse (Abk. f. Analysis of strenghts, weakness, opportunities and threats) stellen Sie Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie die korrespondierenden Chancen und Risiken des Umfelds/des Marktes einander gegenüber. Der Lagebericht als Marketinginstrument bildet den Rahmen für ein optimales Zusammenspiel der Marketinginstrumente.
Phase 6: KPIs – Erfolg im Marketing messen
Innerhalb der 6. Phase Ihres Marketingkonzepts geht es darum, den gesamten Prozess Ihrer Vermarktung zu reflektieren und auszuwerten. Diesen Vorgang nennt man auch Marketing-Controlling. Sogenannte KPIs (Key Performance Indicators) helfen, den Erfolg von Online-Strategien im Marketing in Zahlenwerten zu messen. So können Sie z. B. die Leistungen von Ihren Unternehmensaktivitäten mit entsprechenden Analyse-Tools wie Google Analytics generieren. Welcher KPI der Richtige ist, steht in Abhängigkeit zur Zielsetzung. Tatsächlich können alle Marketingverantwortlichen auf eine Menge verschiedener KPIs zurückgreifen, um den Erfolg ihrer Strategie zu messen:
- Metriken zur Leadgenerierung (Leads = Interessentenkontakt): z. B. Registrierungen
- Sales-Metriken: z. B. Online-Verkäufe
- Konsum-Metriken: z. B. Downloads
- Sharing-Metriken: z. B. Retweets
- Leadqualität
- Sales
- Conversion-Optimierung (Sie errechnen, wie viele Klicks pro Handlung auf der eigenen Webseite erfolgt sind)
- Page Views (Seitenaufrufe)
- Unique Visits (Zugriffshäufigkeit bei einer Website)
- Anzahl neuer Nutzer
- Newsletter-Anmeldungen
- Verweildauer auf den einzelnen Webseiten
- Absprungrate (Prozentsatz der ersten Seitenaufrufe, die die Seite direkt wieder verlassen)
- Social Shares (Teilen Ihres Textes durch Interessenten in anderen sozialen Netzwerken)
Die Vorteile von Online-Marketing für Ihr Unternehmen
- Zeiten der Digitalisierung: Fakt ist, wer nicht online präsent ist, ist für viele nicht sichtbar. Das heißt, Ihr Unternehmen wird für Neukunden nur durch eine gute Online-Präsenz wahrgenommen.
- Konkurrenzfähigkeit: Besonders als kleines Unternehmen können Sie nur über Online-Marketing mit den ‚Big Playern‘ mithalten, denn eine gute Online-Präsenz macht Sie konkurrenzfähig. Durch eine fähige Online-Marketingstrategie können Sie Ihr Unternehmen und dessen Güter erläutern und repräsentieren. Dadurch verdeutlichen Sie dem Kunden, welche Vorteile es gibt, gerade Ihr Produkt zu wählen.
- Zeit- und Geldeinsparung: Gezieltes Online-Marketing eignet sich sehr gut als Werbung für jede Art von Unternehmen. Es lässt es sich leichter budgetieren, da Online-Marketing stets eine genau messbare Resonanz durch den Kunden erhält. Um das eigene Unternehmensleitbild zu verbreiten, können Sie eine spezialisierte Marketing-Agentur engagieren. Diese leitet mit dem entsprechenden Know-how passende Marketingmaßnahmen ein, die ein effizientes Branding bewirken. Dadurch wird Ihnen Arbeit abgenommen und Sie sparen Zeit ein, die Sie in andere Abläufe Ihres Unternehmens investieren können.
- Neukundengewinnung und Wachstum: Durch Online-Marketing können Sie neue Zielgruppen erschließen und Ihre Kundenansprache gezielt auf diese abstimmen. Dafür sollten Sie Kundendaten DSGVO-konform und effektiv nutzen. Dank der modernen Targeting-Strategien im Marketing können Sie spezielle Zielgruppen und ihre Bedürfnisse genau erfassen und Ihr Produkt gezielter an potenzielle Kunden anpassen. Dies steigert die Kundenbindung und führt langfristig zum Wachstum Ihres Unternehmens.
- Verkaufssteigerung: Durch Marketing können Sie Ihr Produkt nicht nur bekannter machen, sondern erfahren auch, wie Kunden auf Ihr Produkt reagieren. Dies lässt sich anhand von Tracking-Tools und Klicks genau messen. So können Sie Ihr Produkt den Zielgruppen anpassen und dem Bedarf nach stetig optimieren.
- Leistungsfähigkeitssteigerung: Marketing fördert die interne Kommunikation und Mitarbeitermotivation, wodurch wiederum der gesamte Vertrieb angekurbelt wird. Mitarbeiterzufriedenheit stärkt das Image der Firma nach außen und hat langfristig gesehen positive Effekte auf die Kundenzufriedenheit.
Unterschiede zwischen B2B und B2C im Marketing
B2B (Business to Business) beschreibt den Handel zwischen Unternehmen. B2C (Business to Customer) wird die Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und Privatpersonen genannt.
In allererster Linie ist bei B2B und B2C Marketingstrategien natürlich eine andere Zielgruppe im Fokus. Doch es gibt auch einige andere Details, die bei der gezielten Vermarktung berücksichtigt werden sollten.
B2C-Marketing | B2B-Marketing | |
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Zielgruppen |
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Ansprache und Kanäle |
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Produkte und Dienstleistungen |
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Marketing als Schlüssel für ein erfolgreiches Unternehmen
Marketing ist ein fester Bestandteil innerhalb der Unternehmensführung und bedarf eines guten Know-hows, um das Zusammenspiel diverser Faktoren zu managen. Es empfiehlt sich, eine qualifizierte Marketing-Agentur damit zu beauftragen, wenn intern keine eigene Marketingabteilung aufgebaut werden soll bzw. vorhanden ist. Dabei geht die Tendenz immer mehr Richtung Inbound-Marketing. Das Inbound-Marketing bietet den Unternehmen, im Gegensatz zu klassischen Marketingstrategien, gezielte Kontrolle und liefert genaue Messergebnisse. Streuverluste können Sie durch das messbare Feedback des Kunden gut verhindern und dank digitalem Marketing gezielt Werbemaßnahmen optimieren. So kann auch ein Kleinunternehmen mit niedrigem Budget effizient und kostensparend seine Sichtbarkeit vergrößern.
Wie können Sie Ihr Marketingbudget planen?
Eine detaillierte Marketing-Budgetierung ist wichtig, um alle Posten genau zu erfassen und eine erfolgreiche Marketingstrategie zu entwickeln und Ihre Werbung zu planen.
Das Marketingbudget eines Unternehmens setzt sich aus vielen verschiedenen Posten zusammen. Bei größeren Kampagnen, die an Werbeagenturen vergeben werden, wird ein einmaliges Budget für Werbung festgelegt. Auch kleinere Ausgaben, wie Werbegeschenke, Messekosten oder Give-Aways, müssen Sie einkalkulieren werden. Zusätzlich sollten Sie auch die Kosten für Social-Media-Management berücksichtigen.
So viel Geld geben Unternehmen für das Marketing aus
Die Ausgaben für das Marketing hängen oft von der Höhe der erwarteten Umsätze ab. Im Durchschnitt geben Unternehmen etwa 6 Prozent ihres Umsatzes für Werbung aus. Etablierte Marken wie Coca-Cola investieren jährlich Milliarden in gute Werbung, um ihre Position am Markt zu stärken. Neugründer müssen mit höheren Kosten für das Marketing rechnen, um sich eine Bekanntheit aufzubauen und ihre Produkte effektiv zu bewerben.
Wer bestimmt über das Marketingbudget?
In der Regel wird das Werbebudget in Abstimmung zwischen Geschäftsführung, Marketingabteilung und Buchhaltung festgelegt. Selbstständige sollten sich in Sachen Marketing und Budgetierung eine fachkundige Erklärung geben lassen, um die Marketingkosten realistisch einschätzen zu können. Es kann auch sinnvoll sein, sich in die Bereiche der Online-Werbung einzuarbeiten, um Streuverluste zu minimieren und Kosten zu senken. Dabei hilft es, gezielte Marketingstrategien zu entwickeln, die die Zielgruppe effektiv ansprechen.
Budget für Werbung immer wieder flexibel nachbessern
Gerade in der Anfangsphase eines Unternehmens muss das Marketingbudget flexibel an die Marktbedingungen angepasst werden. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, welche Werbemaßnahmen gut funktionieren und das Werbung-Budget entsprechend anzupassen. Kampagnen, die erfolgreich Conversions (Verkäufe oder Einträge in die Kundendatei) erzielen, sollten verstärkt werden, während weniger effektive Maßnahmen reduziert werden. Das flexible Anpassen des Marketingbudgets trägt wesentlich zum langfristigen Erfolg bei und ermöglicht es, neue Vertriebswege zu erschließen und gute Werbung gezielt einzusetzen.