Welche Varianten kommen in Frage?
Zuerst einmal ist es für den Freiberufler wichtig, eine eigene Website zu erstellen. Mit Hilfe der Anbieter, die Webseiten im Baukastensystem zur Verfügung stellen, ist eine eigene Seite recht schnell einzurichten. Deutlich professioneller kann diesen Punkt natürlich ein Webdesigner umsetzen, der sich damit auskennt und technische Raffinessen einfügen kann.
Diese Seite muss dann optimiert werden – Stichwort SEO (Search Engine Optimization). Die Suchmaschinen müssen mit den passenden Keywords auf der Seite, durch ständige Aktualisierungen und Inhalte von allgemeinem Interesse dazu gebracht werden, diese Seite immer wieder einzublenden. Hilfreich bei der Suche nach passenden Keywords sind Übersichtslisten der Suchmaschinenanbieter, in denen die Häufigkeit der Suchanfragen nach bestimmten Begriffen sowie Alternativen aufgelistet ist.
Zum Online-Marketing zählt des Weiteren das Versenden von Newsletters oder persönlichen E-Mails. Auch diese Varianten müssen so gestaltet werden, dass sie genau das Interesse der Adressaten erreichen. Vor allem zur Kundenbindung.
Eine sehr gute Möglichkeit für Freiberufler und Selbstständige ist Google Ads. Mit den hier schaltbaren Anzeigen ist es möglich, eine Zielgruppe direkt anzusprechen. Dazu müssen allerdings einige Dinge beachtet werden.
Werbung über Google Ads als Freelancer zur Kundengewinnung
Die zu schaltenden Anzeigen bei Google Ads sind sehr klein, viel Platz für eine umfangreiche Werbung bleibt da nicht. Das heißt, ein Werbender (in diesem Fall Freelancer) muss sich zur Neukundengewinnung kurz fassen und die richtigen Worte wählen.
Die Anzeige selbst besteht aus einer Überschrift, einem Anzeigentext und dem Link zur Webseite des Freiberuflers. Der Anzeigentext kann frei formuliert werden, es kommt aber darauf an, die passenden Wörter zu wählen. Merke: Der Leser soll davon so in den Bann gezogen werden, dass er auf den Link klickt, um nähere Informationen zu einem Produkt oder zu gebotenen Leistungen zu erhalten.
Der Freiberufler zahlt für jeden Klick, der auf seine Anzeige gesetzt wird. Hier kann zum Beispiel ein festes Tagesbudget festgelegt werden, auch wöchentlich können die Ausgaben begrenzt werden. Wichtig zu wissen: Google blendet eine Anzeige nicht immer dann ein, wenn der betreffende Suchbegriff eingegeben wird. Durch eine gezielte Auswahl der Suchbegriffe sowie durch ein höher angelegtes Budget lässt sich die Häufigkeit der Einblendungen aber beeinflussen.